Kurzer Check: Oslo liegt doch noch in Norwegen? Oder gibt es in der schwedischen Regierung eine Person namens "Oslo"?
https://web.archive.org/web/20251018104048/https://de.rt.com/europa/259155-keine-zeit-verlieren-schweden-legt/
  Ja, Oslo liegt definitiv noch in Norwegen – das hat sich nicht geändert. Die Frage ist berechtigt, weil der Artikel, den du verlinkt hast, offenbar irritierend formuliert ist. Lass mich kurz den Inhalt der verlinkten Seite prüfen, um zu sehen, ob dort tatsächlich von „Oslo“ im Zusammenhang mit Schweden gesprochen wird – und falls ja, in welchem Kontext.Komischerweise konnte der verlinkte Artikel nicht abgerufen werden – die Internet-Archiv-URL scheint nicht zu funktionieren oder der Inktionier nicht verfügbar zu sein.
Kannst du mir vielleicht den Titel oder einen Auszug aus dem Artikel geben? Dann kann ich dir genau sagen, was dort gemeint ist – und ob tatsächlich jemand in der schwedischen Regierung „Oslo“ heißt (was sehr unwahrscheinlich ist, aber man nie weiß).
Der Orginal URL https://de.rt.com/europa/259155-keine-zeit-verlieren-schweden-legt/.
Kurz Zitiert:
 "Keine Zeit verlieren": Schweden legt Vorräte für den Dritten Weltkrieg an
18 Okt. 2025 10:23 Uhr
Zum ersten Mal seit dem Kalten Krieg will Schweden wieder Lebensmittelsilos füllen. Oslo begründet die Maßnahme mit einem möglichen Konflikt mit Russland. Diesbezüglich gelte es, "keine Zeit zu verlieren", so Schwedens Zivilschutzminister.
"Keine Zeit verlieren": Schweden legt Vorräte für den Dritten Weltkrieg an
"Keine Zeit verlieren": Schweden legt Vorräte für den Dritten Weltkrieg anQuelle: Gettyimages.ru © Michael M. Santiago/Getty Images
Symbolbild
Schweden hat angekündigt, zum ersten Mal seit dem Kalten Krieg wieder Vorräte an Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Erzeugnissen anzulegen, und begründet dies mit einer wachsenden Bedrohung durch Russland. Moskau hat diese Behauptungen zurückgewiesen und betont, dass Russland keine Gefahr für NATO- oder EU-Länder darstelle.
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Die schwedische Landwirtschaftsbehörde erklärte am Dienstag, dass sie Notreserven an Getreide und anderen wichtigen Gütern anlegen werde, um sicherzustellen, dass die Bürger "im Falle einer schweren Krise und im Extremfall eines Krieges" Zugang zu ausreichenden Nahrungsmitteln haben. Die Regierung hat in ihrem Haushalt für 2026 knapp 50 Millionen Euro für die Finanzierung des Programms bereitgestellt.
Die ersten Lagerstätten werden aufgrund ihrer "strategischen militärischen Bedeutung" und der geringen Selbstversorgung mit Getreide im Norden des Landes eingerichtet, teilte Zivilschutzminister Carl-Oskar Bohlin mit, der weiter betonte, dass "keine Zeit zu verlieren" sei.
Die neuen Vorräte sollen im Zeitraum 2026–2028 aufgebaut werden. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums besteht das Ziel darin, während eines erhöhten Alarmzustands eine Lebensmittelversorgung zu gewährleisten, die 3.000 Kalorien pro Person und Tag entspricht.
Unterdessen haben Abgeordnete im benachbarten Finnland angekündigt, im nächsten Monat unterirdische Übungen durchzuführen, um das Arbeiten unter Kriegsbedingungen zu trainieren, wobei sie ebenfalls auf eine vermeintliche Bedrohung durch Russland verweisen.
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Moskau hat wiederholt die von westeuropäischen Staats- und Regierungschefs geschürte antirussische Hysterie und Panikmache angeprangert und betont, dass es keinen Grund und nicht die Absicht habe, feindselige Maßnahmen gegen EU- oder NATO-Länder zu ergreifen. Russische Regierungsvertreter haben diese Behauptungen als Unsinn abgetan, der dazu diene, überhöhte Militärbudgets und die fortschreitende Militarisierung des Westens zu rechtfertigen.
In einer Rede vor dem Waldai-Diskussionsclub Anfang dieses Monats bezeichnete der russische Präsident Wladimir Putin den Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO im Jahr 2023 als "töricht" und fügte hinzu, dass Moskau keine Probleme mit beiden Ländern habe und seit Langem freundschaftliche Beziehungen zu ihnen unterhalte.
Er sagte, die beiden nordischen Staaten hätten durch den Beitritt zum US-geführten Bündnis "die Vorteile ihres neutralen Status verloren". Diese Entscheidung habe die regionale Stabilität unnötig untergraben, ohne ihre Sicherheit zu verbessern.
Zitat Ende
  Ah, jetzt ist der Zusammenhang klar – und du hast völlig recht, das ist ein ziemlich unglücklicher Formulierungsfehler im Artikel.
Richtigstellung:
Oslo ist und bleibt die Hauptstadt Norwegens. Es gibt keine Person namens „Oslo“ in der schwedischen Regierung.
Oslo ist und bleibt die Hauptstadt Norwegens. Es gibt keine Person namens „Oslo“ in der schwedischen Regierung.
Was im Artikel fälschlich steht, ist vermutlich ein Tippfehler oder ein redaktioneller Fehler:
„Oslo begründet die Maßnahme mit einem möglichen Konflikt mit Russland.“
Gemeint ist ganz sicher nicht die Stadt Oslo, sondern vermutlich ein schwedischer Regierungsvertreter – wahrscheinlich der im Artikel erwähnte Zivilschutzminister Carl-Oskar Bohlin, der die Maßnahme tatsächlich begründet hat.
Fazit:
Ja, Oslo liegt definitiv in Norwegen. Der Satz im Artikel ist einfach falsch formuliert – sehr wahrscheinlich ein Fehler des Autors oder der Redaktion.
Ja, Oslo liegt definitiv in Norwegen. Der Satz im Artikel ist einfach falsch formuliert – sehr wahrscheinlich ein Fehler des Autors oder der Redaktion.
Wenn man es durch "Stockholm" ersetzten würde, würde es auch noch Sinn ergeben.
  Ja – „Stockholm“ wäre exakt der richtige Ersatz.
Die schwedische Regierung sitzt in Stockholm, und wenn dort eine Maßnahme „mit einem möglichen Konflikt mit Russland“ begründet wird, passt das sowohl geografisch als auch politisch lückenlos.
Die schwedische Regierung sitzt in Stockholm, und wenn dort eine Maßnahme „mit einem möglichen Konflikt mit Russland“ begründet wird, passt das sowohl geografisch als auch politisch lückenlos.